Fettige Schuppen

Konsequenz ungesunder Kopfhaut

Beim Gedanken an Schuppen kommen den meisten Menschen zunächst die lästigen Haarschüppchen in den Sinn, die auf Schultern und Kleidung herab rieseln. Doch es gibt noch eine andere Art von Kopfschuppen: Fettige Schuppen entstehen dann, wenn die Kopfhaut zu viel Talg produziert. Erfahren Sie, wie sich gelbe Schuppen von trockenen Schuppen unterscheiden und wie Sie diese bekämpfen können.

Woran erkenne ich fettige Schuppen?

Fettige Schuppen müssen auf eine andere Art und Weise behandelt werden als trockene Schuppen. Daher ist es zunächst wichtig herauszufinden, ob Sie wirklich unter fettigen Schuppen leiden. Sie erkennen fettige Schuppen an den folgenden Merkmalen:

Fettige Schuppen
  • Fettige Schuppen sind eher großflächig und ungleichmäßig geformt.

  • Bei fettigen Schuppen fühlt sich auch die Kopfhaut ölig an. Daher bleiben die Schuppen im Haar hängen.

  • Fettige Schuppen haben eine gelbliche Farbe und werden deshalb auch häufig als gelbe Schuppen.

Vorsicht bei Verdacht auf Kopflausbefall: Ob es sich um Nissen oder Schuppen handelt, kann nicht direkt ersichtlich sein. Die klebrigen Eier der Kopfläuse sind ebenfalls nur schwer von der Kopfhaut zu entfernen. Anders als bei fettigen Schuppen geht bei Nissen ein Ansteckungsrisiko hervor. Deswegen sollten Sie Kopfhaut und Haare bei einem Verdacht auf Läuse gründlich überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Bekämpfung der Parasiten – wie die Verwendung eines Hedrin Läusemittels – einleiten.

Fettige Schuppen: Ursachen

Fettige Schuppen entstehen dann, wenn die Kopfhaut übermäßig viel Talg produziert. Das fettige Milieu bietet den perfekten Nährboden für die Ausbreitung von Bakterien und Pilzen – allen voran der Hefepilz Malassezia furfur. Dieser verstärkt unter anderem die Entstehung von fettigen Schuppen. Demnach können folgende Faktoren die Entstehung gelber Schuppen begünstigen.

Ursachen fettiger Schuppen auf einen Blick:

  • Veranlagte Über- oder Unterfunktion der Talgdrüsen
  • Falsche Haar- und Kopfhautpflege
  • Starkes Schwitzen
  • Hormonelle Schwankungen (B. während der Pubertät)
  • Ein geschwächtes Immunsystem
  • Äußere Einflüsse, z.B. starke Sonneneinstrahlung, Klimaanlagen oder trockene Luft
  • Hauterkrankungen, wie Schuppenflechte
  • Infektionen mit Bakterien oder Pilzen
  • Ein geschwächtes Immunsystem

Während gesunde Kopfhaut sich ungefähr alle 28 Tage erneuert, ist diese Spanne bei Menschen mit Kopfschuppen deutlich verkürzt. Sie beträgt dann nur 7 bis 21 Tage.

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  • Behandelt die Ursache von Schuppen, nicht nur die Symptome

  • Die Terzolin® Lösung ist für alle Haartypen geeignet

Fettige Schuppen bekämpfen: So geht’s

Achten Sie auf die richtige Kopfhautpflege

Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Kopfhaut richtig pflegen. Aggressive Shampoos, Haartönungen oder heiße Föhnluft reizen diese unnötig. Greifen Sie bei fettigen Schuppen auf entfettende Haarpflegeprodukte mit milden Inhaltsstoffen zurück.

Bekämpfen Sie Pilzbefall mit Antimykotika

Um einen Pilzbefall der Kopfhaut zu behandeln eignen sich pilzhemmende Mittel, sogenannte Antimykotika. Spezielle Wirkstoffe sorgen für eine schnelle Abhilfe bei Schuppen. Die Terzolin® Lösung mit Ketoconazol bekämpft den Pilzbefall auf der Kopfhaut und vermindert so effektiv die Bildung fettiger Schuppen.

Vergessen Sie nicht, sich gesund zu ernähren

Eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise sorgen dafür, dass Kopfhaut und Haar gesund bleiben. Auch Stress kann die Entstehung von Schuppen begünstigen. Gönnen Sie sich daher ausreichend Ruhe und regelmäßige Entspannung.

Frei von fettigen Schuppen bleiben

Haarpflege gegen fettige Schuppen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie fettige Schuppen bekämpfen können. Vielen Betroffenen gelingt es, fettige Schuppen selbst in den Griff zu bekommen. Häufig genügt die Umstellung der Haarpflegeroutine. Bei einem Pilzbefall können Antimykotika, wie Ketocozanol bei Terzolin®, fettige Schuppen bekämpfen. Stellt sich jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg trotz Ihrer Bemühungen keine Besserung ein, empfiehlt sich ein Besuch beim Hautarzt. Der Experte wird sich ein Bild über den Zustand Ihrer Kopfhaut machen und mit Ihnen eine individuell angepasste Behandlung beginnen.

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Trockene Schuppen sind oft ein Zeichen ungesunder Kopfhaut. Sie können aber auch als Symptom von Krankheiten für Unbehagen sorgen.

*Behandlungsempfehlung: 2-4 Wochen